Unter diesem, vielen von Euch sicher geläufigen, Titel wollen wir heute über eine aktuelle Entwicklung informieren:
Obwohl uns manche gerne Untätigkeit unterstellen oder behaupten, mit uns würde sowieso keiner reden, redeten sie mit uns!
Konkret: Innenpolitiker der CDU informierten sich in der letzten Woche in einem persönlichen Gespräch über unsere Sicht der Probleme bei der Berliner Feuerwehr. Sie wollten ganz gezielt direkte Informationen von den Kollegen, die wir Ihnen natürlich liefern konnten, weil wir es ja selbst sind. Man nahm sich ausreichend Zeit für uns, fragte interessiert nach, ließ sich bestimmte feuerwehrspezifische Sachen erklären und war dankbar über die ungefilterten Infos von der Basis. Und nicht nur das, sie wurden wirklich aktiv und bleiben an der Sache dran!
Als vorläufiger Höhepunkt fand heute ein Pressegespräch statt, bei dem auch Vertreter des BerlinBrennt e.V. dabei waren. Daraus resultierte dann eine Pressekonferenz, bei der der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Herr Burkard Dregger, ein Eckpunktepapier vorstellte, in dem die aus CDU-Sicht notwendigen Maßnahmen zur Unterstützung der Berliner Feuerwehr skizziert werden.
Und diese Sicht deckt sich mit unseren Forderungen, die Ihr hier auf der Seite 1 findet! Insbesondere wurden, zusätzlich zu der Fahrzeugproblematik, die stark vom Feuerwehrverband thematisiert wird, unsere Forderungen nach Regelbeförderung, deutlicher Erhöhung der Feuerwehrzulage sowie einem flexiblen Dienstplan erwähnt. Natürlich reicht hier alleine eine Erhöhung auf Bundesniveau nicht aus. Aber das ist ein anderes Thema. Übrigens wird auch die Feuerwehrführung erwähnt, nämlich wird der Behördenleitung mangelnde Kritikfähigkeit attestiert.
Offensichtlich folgt man uns also in unserer Einschätzung der Probleme und der angebrachten Lösungen! Für uns ist das nicht unbedingt überraschend weil wir denken, zu wissen, wovon wir reden. Trotzdem freut es uns sehr, daß es Politiker zu geben scheint, die wirklich zuhören und verstehen!
Das Medieninteresse ist nach wie vor hoch und wir stehen jedem Medienvertreter gerne jederzeit für Auskünfte zur Verfügung! Hierfür genügt ein kurzer Anruf unter +49 (030) 92278400. Unter der gleichen Nummer können sich gerne interessierte Volksvertreter melden und einen Gesprächstermin vereinbaren.
Und, da der Kampf ja noch lange nicht vorbei ist, benötigen wir nach wie vor Unterstützung jeglicher Art, ob finanziell, logistisch, mit Waren, Dienstleistungen oder einfach nur mit Kontakten! Hierfür am besten per Mail melden oder das Kontaktformular nutzen!
Also Leute: Berlin brennt weiter und wir sind deshalb weiterhin dran!